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Streichinstrumente von Bratsche bis Violoncello

Welche Streichinstrumente gibt es überhaupt? Und wie unterscheiden sich die Violinen von der Viola, der Kontrabass vom Cello? Wir geben einen kurzen Überblick über die gängigen Streichinstrumente, die heute in Europa in Gebrauch sind. Denn natürlich gibt es viel mehr Streichinstrumente. Ein Beispiel dafür ist die Drehleier. Ebenfalls eher unüblich sind Fidel (oder Fiedel, geigenähnliches Instrument in der volkstümlichen Musik), die Rebec (kleine Geige mit arabischen Wurzeln und variabler Anzahl an Saiten, meist 3), das historische Trumscheit (eine Art 2 Meter langes, einsaitiges Cello mit trompetenartigem Klang) und der Oktobass (größer als der Kontrabass und eine Oktave tiefer gestimmt als das Violoncello, mit 3 Saiten).

Diese Instrumente sind für das Orchester relevant:

  • Violine (auch Geige genannt)
  • Viola (oft als Bratsche bezeichnet)
  • Violoncello (umgangssprachlich als Cello bezeichnet, deutsch auch Kleine Bassgeige)
  • Kontrabass (deutsch auch Große Bassgeige)

Diese vier Instrumente sind unterschiedlich gestimmt und mit unterschiedlichen Saiten bespannt. Aber alle tragen vier Saiten und haben, anders als die Gitarre, keine Bünde. Violine und Viola werden mit einem etwa 75 Zentimeter langen Bogen gespielt, während der Bogen des Violoncellos etwa 70 Zentimeter lang ist und der des Kontrabasses nur 68,5 Zentimeter misst. Auf ein Orchester mit etwa 100 Mitgliedern können bis zu 60 Streichinstrumente kommen.

Unterschiede der Streichinstrumente in Bau und Haltung

Die Violine ist das am höchsten gestimmte Instrument. Sie trägt die Saiten g, d', a' und e'', ihr Korpus ist etwa 35 bis 36 Zentimeter lang. Die Viola ist etwas tiefer gestimmt, sie trägt die Saiten c, g, d' und a'. Ihr Korpus kann zwischen 39 und 43 Zentimeter lang sein. Genau eine Oktave tiefer als die Viola erklingt das Violoncello. Es trägt die Saiten C, G, d und a. Der Korpus ist mit einer Länge von 75 bis 76 Zentimetern sehr lang. Die Größe des Instruments hat eine besondere Haltung zur Folge: Das Violoncello wird, anders als Violine und Viola, nicht zwischen Kinn und Schulter gehalten, sondern steht mit einem Dorn auf dem Boden auf. Genauso wird auch der Kontrabass gespielt, der noch einmal tiefer als das Violoncello erklingt und mit einer Korpuslänge von etwa 110 Zentimetern sehr groß ist. Der Kontrabass trägt die Saiten ,E und ,A sowie D und G.

Streichinstrumente - woraus bestehen die überhaupt?

Streichinstrumente sind aus einem hohlen Korpus aus Holz, einem massiven Hals und den Saiten gefertigt, um es grob zusammenzufassen. Aber das alleine reicht natürlich nicht aus, um die schönen Töne aus den Instrumenten zu locken. Oben am Hals der Streichinstrumente befindet sich der Sattel. Am Sattel werden die Saiten vom Hals auf die Wirbel umgelenkt. Die Wirbel sitzen noch weiter oben zwischen Sattel und Schnecke im Wirbelkasten. Ganz am oberen Ende des Halses befindet sich die kunstvoll ausgearbeitete und herrlich glänzend lackierte Schnecke. Sie schließt als würdiges Kunstwerk den Wirbelkasten ab.

Die Wirbel halten als drehbare Stifte die Saitenenden. Bei den Celli sind häufig Getriebe in die Stimmwirbel integriert, die eine sehr feine Stimmung ermöglichen. Wichtig ist, dass die Wirbel stramm sitzen, damit der Ton stabil bleibt. Der Sattel gehört nicht mehr zum Wirbelkasten, sondern stellt den Übergang zum Hals dar. Manchmal spricht man hier auch vom Obersattel.

Der Korpus der Streichinstrumente besteht aus dem Griffbrett (dem Teil des Halses, der über den Korpus fortgeführt wird), die Decke (Oberseite des Korpusses) und den Zargen (Seitenteile des Korpusses). Auf der unteren Hälfte des Korpusses ist der Steg angebracht, der die Saiten wieder aufnimmt und sie über den Saitenhalter und den Feinstimmer hält. Der Steg liegt zwischen den Schalllöchern, die bei jedem Streichinstrument in F-Form gehalten sind. Deshalb spricht man auch vom F-Loch. Hier befindet sich innen im Instrument der sogenannte Stimmstock, der einen sehr großen Einfluss auf den Klang und die Lautstärke des Streichinstruments hat.

Zubehör für Streichinstrumente

Zum typischen Zuhörer gehören Bögen, die hin und wieder auch separat nachgekauft werden, sowie Saiten. Denn Streichinstrumente werden bisweilen neu bespannt. Etuis und Hüllen sorgen für den sicheren Transport der wertvollen Instrumente und halten Staub und andere schädliche Umwelteinflüsse von ihnen fern.

Streichinstrumente reagieren extrem empfindlich auf Umwelteinflüsse. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sollten möglichst gleichbleibend sein, vor allem extreme Schwankungen schaden den Instrumenten. Denn das Holz arbeitet. Das organische Material dehnt sich aus und zieht sich zusammen, bekam unter Umständen Risse oder verliert den Lack.

Nicht sicher, welche Größe Sie benötigen? Streichinstrumente werden passend zum Musiker oder zur Musikerin ausgewählt. Es gibt also immer die Möglichkeit, eine 1/2, 1/4 oder 1/8 Geige, Viola oder den entsprechend kleineren Kontrabass zu erwerben!